Der Bauernhof Hütter
Der Bauernhof der Familie Hütter befindet sich auf dem Gebiet des ehemaligen Gut Scheven.
Im Jahr 1319 wurde Gut Scheven erstmals urkundlich erwähnt, Knappe Siegbold von Brüggenei verkaufte Gut Scheven gemeinsam mit den Höfen Unterste Pöting und Krefting an das Zistersterzienserinnenkloster Gevelsberg.
Die Besitzer des Hofes waren von da an zu Abgaben an die Stiftsdamen verpflichtet, behielten aber weitgehende Rechte an ihrem Hof.
Mit der Reformation wurde das Zisterzienserinnenkloster um 1577 in ein freiweltliches, adeliges Damenstift umgewandelt. 1812 wurde es aufgehoben und 1827 abgerissen.
„Gut Scheven“ wurde wieder verkauft und geteilt in den späteren Hof ‚Spennemann‘, jetzt ‚Backhaus‘ und in den Hof ‚Scheven Ost‘, den jetzigen Hof Hütter.
Später kamen auf Scheven die Höfe ‚Overmann‘ und ‚Höhmann‘ hinzu.
Der Hof ‚Scheven Ost‘ wurde 1826 erbaut und von Landwirt Johannes Peter Nelken aus Scheven bewirtschaftet, weshalb er auch zeitweise ‚Nelkenhof‘ hieß